Wir alle wollen individuell leben und unsere eigenen Entscheidungen treffen, dürfen wir uns auch individuell bestatten lassen? Wir bringen Farbe ins Dunkel: was kann, was muss und wie bunt darf der Abschied sein?
Ein Podcast vom Bestattungsinstitut GE•BE•IN, der zeigt, dass Bestatter:innen auch ganz normale Menschen sind, man in Sachen Bestattung ganz viel mitentscheiden kann und dass man auf der Trauerfeier auch Metal hören darf. Denn: Schwarz war gestern!
Kann man als Bestatterin oder Bestatter eigentlich Homeoffice machen und in diesem Beruf arbeiten, wenn man keine Toten sehen kann? Müssen Bestatter:innen häufiger Duschen 🛁🚿, wenn sie „andauernd“ mit toten Menschen in Kontakt kommen und trifft Letzteres überhaupt auf alle zu, die im Bestattungsinstitut arbeiten?
In Folge 9 sprechen Jannik und Herwig auch über das Fehlermachen im Berufsalltag einer Bestatterin oder eines Bestatters sowie über die Verantwortung für eine Trauerfeier.
In der neuen Podcast-Folge spricht das Podcast-Duo Herwig und Jannik über Leichenwagen: Wie viel Särge passen hinein? ⚰️⚰️⚰️ Welche Umbauten sind nötig, damit man eine sogenannte Überführung fahren kann? Ist es okay, im Bestattungsauto Musik zu hören und zu essen?
Gesprochen wird auch darüber, wie es sich eigentlich anfühlt, einen toten Fahrgast zu haben sowie über die Art der Kleidung auf einer Trauerfeier - als Gast und als „Hauptperson“.
Jannik und Herwig sprechen in Folge 7 unseres Podcast „SCHWARZ WAR GESTERN“ über das Sterben an Bord eines Flugzeugs und das Bestattetwerden auf See und im Wald. Außerdem erfährt man, wo Herwig seine letzte „Un-Ruhe" finden würde, dies aber wohl nie möglich sein wird. 🎢
Unser Podcast kommt so gut an, sodass wir 2024 monatlich eine neue Folge veröffentlichen werden und zwar als „klassischen Audio-Podcast“. Na ja, den ein oder anderen Vodcast kann es dann doch noch mal geben…
Für Folge 6 haben wir uns die Kinderbuch- und Knietzsche-Erfinderin Anja von Kampen eingeladen. Zusammen mit Jannik und Herwig spricht sie darüber, wie sich Kinder den Tod vorstellen und wie man sie mit diesem Thema konfrontieren kann. Dabei geht es um Würmer, um einen Knopf, den man drücken kann, um wiedergeboren zu werden und um Achterbahnfahren. Alles wieder ziemlich bunt und so gar nicht schwarz (war ja auch gestern). 😊
Von zu viel Deko, dem „Es-allen-recht-machen-wollen“ und Trauer zur Adventszeit:
Wieviel Weihnachten darf sein, wenn man mit Trauernden zutun hat und wie verhalte ich mich, wenn ich selbst trauere oder jemanden in meinem Kreis habe, die oder der gerade einen Verlust erlebt hat?
Jannik und Herwig sprechen über die schönste, traurigste und hektischte Zeit im Jahr. Frohes Fest!
PS: Der Podcast kam gut an, sodass wir im kommenden Jahr jeden Monat eine Folge veröffentlichen werden (als Podcast, also „Audio only“). …und manchmal laden wir uns auch einen Gast dazu ein. Bleibt gespannt! 😉
Hören Sie diese Folge auch als Audio:
Gehört das Thema Tod nach „draußen“ und sollte man sich als Bestattungsinstitut auf einer Seniorenmesse zeigen oder ist das pietätlos? Herwig Gründel ist davon überzeugt, dass man als Bestatter:in sogar eine gewisse Verantwortung hat, dieses Thema sichtbar zu machen! In Folge 4 des Podcasts erklärt er warum. Außerdem geht es um tanzende Großeltern sowie Feuerzeuge und TicTacs als Lockmittel…
Hören Sie diese Folge auch als Audio:
Wie geht man als Bestatter:in mit dem Tod im eigenen Umfeld um? Herwig Gründel (GE•BE•IN) beschreibt, wie er es erlebt hat – privat und als Chef in „seinem“ Unternehmen.
Ekel, Angst, Respekt: Das erste Mal einen toten Menschen zu berühren ist merkwürdig. Wie fühlt es sich an und was hat Wackelpudding damit zu tun?
Hören Sie diese Folge auch als Audio:
Darf man als Bestatter:in lachen oder passt das nicht? Herwig Gründel (GE•BE•IN) kann gar nicht ohne und hat auch ein Hobby, was man bei einem Bestatter wohl nicht unbedingt erwarten würde. Alles ganz normal.
Genauso „natürlich“ sollte man versuchen, auch mit dem Tod an sich umzugehen. Viele stellen sich beispielsweise die Frage: Ist eine Bestattung zu traurig für ein Kind? Herwig hat da eine ganz konkrete Meinung…
Alles ändert sich – gilt das auch für die Bestattungsbranche? Was bleibt von der Tradition und gibt es „Bestattungstrends“? Herwig Gründel (GE•BE•IN) und Jannik Weinholtz (Filmflut) klären, was vorgegeben ist und was individuell entschieden werden kann…und das ist eine ganze Menge: In Bremen darf die Asche eines Verstobenen sogar im eigenen Garten bestattet werden. Schwarz war eben gestern!